Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne

Krimi (DDR 1979)
Tragischer Autounfall wird anhand anonymer Tagebuchaufzeichnungen eines Kindes enträtselt. Ein Kriminalkommissar auf dem Weg an die Ostsee: Stück für Stück rekonstruiert er die Hintergründe eines tragischen Autounfalls, den er zunächst für eine Phantasie der kleinen, unbekannten Tagebuchschreiberin hält. Eine seltsame Faszination geht von den festgehaltenen Ereignissen aus. Genau wie er befand sich das Mädchen auf dem Weg in den Urlaub. Allein, ohne die verhinderte Mutter, genießen Vater und Tochter unbeschwerte Ferientage. Doch die perfekte Harmonie wird gestört, als der Vater eine junge, attraktive Seglerin kennenlernt. Plötzlich steht sie im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit. Beide unterschätzen die Gefühle des Mädchens, das die Romanze mit zunehmender Feindseligkeit beobachtet. Von nun an steuert das Geschehen seinem tödlichen Höhepunkt zu. Während eines Radwechsels erreicht den Vater ein Anruf seiner Frau. Inzwischen setzt sich seine Urlaubsbekanntschaft ahnungslos in das Auto, um ein paar Besorgungen zu machen. Das Mädchen hindert sie nicht daran. Was dann geschieht, entzieht sich ihrer Kontrolle.
- Horst Drinda (Peter Böhm)
- Michèle Marian (Fräulein Lorenz)
- Annegret Siegmund (Tochter Brigitte)
- Werner Tietze (Leutnant Woltersdorf)
- Steffie Spira (Oma Böhm)
- Ernst Boese (Leuchtturmwärter Brahm)
- Roy Meirich (Dicker Böhm)
- Dirk Johansen (Dr. Thomas)
- Inge Hesse-Peters (Postfrau)
- Heinz Schulz (ABV in Achendorf-West)
- Lieselotte Fleckna (Erste Nonne)
- Margarete Schlecht (Zweite Nonne)
- Heiderose Menzer (Dritte Nonne)
- Henry Peesier (Nackter Mann)
- Renate Schmidt (Nacktes Mädchen)
- Rainer Bär
- Wolf-H. Schultz (assistant director)
- FSK 12