Mario Vargas Llosa: Freiheit, die ich meine

Mario Vargas Llosa: Freiheit, die ich meine
3SA
Mi, 16.04.2025 | 23:57 - 00:54

Philosophie (CH 2019)

Mario Vargas Llosa ist einer der großen Schriftsteller unserer Zeit, und einer der wichtigsten politischen Denker. Im Gespräch mit Wolfram Eilenberger spricht der Literaturnobelpreisträger über die Kraft der Fiktion, die Bedrohung des Populismus und die philosophischen Quellen seines Schaffens. Er begann als Kommunist und entwickelte sich zu einem glühenden Verfechter des Liberalismus. Das Leben des Schriftstellers Mario Vargas Llosa hat selbst das Zeug zum Gesellschaftsroman. Nächtelang stritt er mit Fidel Castro, speiste mit Margaret Thatcher und eroberte mit seinem Freund Gabriel García Márquez die literarische Welt. Nun hat der peruanisch-spanische Nobelpreisträger unter dem Titel "Der Ruf der Horde" seine intellektuelle Autobiographie vorgelegt. Darin lässt er unter anderen Adam Smith oder Karl Popper aufleben: Philosophen, die sein liberales Denken geprägt haben. Zu Hause in Madrid erklärt Vargas Llosa, was ein wahrhaft freies Leben ausmacht – und welche politischen Strömungen dieses derzeit besonders bedrohen.

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  • Mario Vargas Llosa: Freiheit, die ich meine.
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