Julie – Agentin des Königs

Drama (I,F 2004)
Frankreich, Ende des 17. Jahrhunderts. Nach dem Mord an ihrem Vater macht sich Julie auf die Suche nach der Mutter. Diese hatte die Familie wegen ihrer Karriere als Opernsängerin verlassen. Ihre Nachforschungen führen sie in die höchsten Kreise bis an den Hof des Königs. Dabei muss sie sich intriganter übermächtiger Gegner erwehren. Frankreich, Ende des 17. Jahrhunderts: Julie de Maupin (Sarah Biasini) wächst bei ihrem Vater Gaston (Didier Flamand) auf und träumt von einer Karriere als Opernsängerin. Überraschend werden die beiden überfallen, und ihr Vater stirbt beim Versuch, die Angreifer abzuwehren. Julie begreift, dass sie in großer Gefahr schwebt und das Geheimnis um ihre Herkunft der Schlüssel zu den schrecklichen Ereignissen ist. Gemeinsam mit dem lebenslustigen Tagedieb Gaspard (Pietro Sermonti) macht sie sich auf die Suche nach ihrer Mutter. Als sie diese in Agnès Dormes (Julia Stemberger) gefunden zu haben glaubt, muss sie von ihr erfahren, dass sie ein Ziehkind ist. Kurz darauf wird auch Agnès umgebracht. Ihre Nachforschungen führen Julie in die höchsten Kreise bis an den Hof des Königs. Sie muss sich intriganter übermächtiger Gegner erwehren und deckt schließlich eine Verschwörung gegen keinen geringeren als den Sonnenkönig Ludwig XIV. auf. Sarah Biasini, die Tochter von Romy Schneider, glänzt in ihrer ersten Filmrolle als fechtende und reitende Heldin. Die Inszenierung gibt ihrer Persönlichkeit genügend Raum, frischen Wind ins klassische Mantel-und-Degen-Genre zu bringen und überzeugt mit einer spannenden Geschichte.
- Sarah Biasini (Julie, Chevalier de Maupin)
- Pietro Sermonti (Gaspard)
- Pierre Arditi (Charles de Florensac)
- Thure Riefenstein (Séranne)
- Jürgen Prochnow (Baron de Hengen)
- Julia Stemberger (Agnès Dormes)
- Marisa Berenson (Madame de Maintenon)
- Carole Richert (Marthe Le Rochois)
- Catherine Spaak (La mère supérieure)
- Raymond Aquaviva (Le roi Louis XIV.)
- Claude Aufaure (Francine)
- Patrick Burgel (Baldone)
- Claudia Clemente (Soeur Chloé)
- João D'Ávila (Moine)
- Paulo Filipe (Docteur (Baldone))
- Gottfried John (Henri d'Armagnac)
- Eric Viellard (Campra)
- Gilles Ségurel (Le Médecin Opéra Paris)
- Patrick Steltzer (L'officier d'escorte)
- Francis Selleck (Le Pretre)
- Clemente Santos (L'aubergiste)
- Catherine Rethi (La femme chauve)
- Basile Pujebet (Passant Rue Gaspard)
- Sylvain Pecker (Cavalier Soldat)
- Teresa Mónica (Une passante)
- Luís Lucas (Bibliothécaire)
- Philippe Leroux (Le cavalier #2)
- Julia Lello (La Logeuse Paris)
- Silva Heitor (Le viel Homme)
- Albert Goldberg (L'assassin)
- Didier Flamand (Gaston de Maupin)
- Filipe Ferrer (Le Protestant)
- Teresa Faria (La patronne de la buvette)
- Michel Carliez (Le tueur)
- Michel Bouis (Le comparse)
- Jean-Marc Bellu (Un soldat de l'escorte)
- Raul Atalaia (Le patron Père Tranquille)
- António Cara D'Anjo (Chevalier)
- Diogo Rebelo
- Charlotte Brändström
- Christian Alzieu (second assistant director)
- José Aragão (assistant director)
- Maria José Monteiro (assistant director: Portugal)
- Régis Musset (first assistant director)
- Thierry Peythieu (second assistant director)
- Zuzana Tomcalova (assistant director)
- FSK 12