Auf der Rennbahn geraten der spielsüchtige Vitus Höllrigl und der reiche Hotelier Staffler aneinander. Als Höllrigl anderntags in seiner Holzschnitzerei erstochen aufgefunden wird, verdächtigen Kommissarin Sonja Schwarz und ihr Kollege Jonas Kerschbaumer den Geschäftsmann, der mit seiner Tochter Gabriele und seinem Schwiegersohn Toni das renommierte Hotel Staffler betreibt. Von einem Zeugen erfahren die Ermittler, dass der hoch verschuldete Höllrigl bei seinem Gläubiger offenbar eine noch viel höhere "Schuld" eintreiben wollte. Über Höllrigls Tochter Edith, die mit ihrem Vater gebrochen hat, versucht Sonja, mehr darüber herauszufinden. Das Schicksal der alleinerziehenden Mutter, drückende Geldsorgen und der unheilbar an Muskeldystrophie erkrankte Sohn, berührt die Ermittlerin zutiefst. Unterdessen geht die Kripochefin auf Distanz zu ihrem Geliebten Riccardo, der als verdeckter Ermittler den finalen Schlag gegen den Südtiroler Mafiaboss Lagagna vorbereitet. Dass Riccardo dabei rote Linien überschreitet, um die Politikerin Maria Senoner zu instrumentalisieren, kann Sonja nicht länger tolerieren.

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