Eders ist nervös, als seine Jugendliebe Franziska ihn in der Werkstatt besucht. Ob er ihr bis heute Abend wohl ein Regal schreinern könnte? Flori kann. Und Pumuckl lässt ihn ausnahmsweise in Ruhe arbeiten, weil Eder ihm Kaiserschmarrn versprochen hat. Doch als Eder kurz darauf von Franziska zum Abendessen eingeladen wird, bricht er das Versprechen. Eder vertröstet den eifersüchtigen Pumuckl mit einer Tafel Schokolade. Und nimmt ihm das Versprechen ab, dass der Kobold nur im Notfall ihre Zweisamkeit im Restaurant stören wird. Doch kaum ist Eder weg, hat Pumuckl einen Notfall. Zumindest für ihn: Er bekommt die Tafel Schokolade nicht auf. Er braucht Eder! Ein unsichtbarer Kobold macht ihm Restaurant auf sich aufmerksam. Flori muss Franziska alleine lassen. Widerwillig kehrt er zurück in die Werkstatt und öffnet die Schokolade. Jetzt will er aber wirklich nicht mehr gestört werden! Doch kaum ist Eder gegangen, entdeckt Pumuckl eine Spinne. Sie sitzt auf der Schokolade! Pumuckl hat riesige Angst. Das ist nun wirklich ein Notfall! Gerade als Flori seiner Jugendliebe gesteht, nicht ungebunden zu sein, sondern einen Kobold zu haben, macht Pumuckl im Restaurant erneut auf sich aufmerksam, damit Eder ihm hilft. Als Eder in die Werkstatt kommt, scheint die Spinne verschwunden. Eder ist sauer. Pumuckl denkt sich das alles doch nur aus! Kleinlaut nimmt Flori wieder am Tisch von Franziska Platz. Schnell merkt er, dass sie ihm nicht wirklich glaubt, einen Kobold zu haben. Traurig kehrt Flori nach Hause zurück. Dort hat Pumuckl die Spinne mittlerweile mit eigenen Händen gefangen. Flori hat ein schlechtes Gewissen. Er hat Pumuckl zu Unrecht der Lüge bezichtigt. Und will sich mit einem Kaiserschmarrn zum Frühstück dafür bei ihm entschuldigen.

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