Zu dunkel, zu kalt: Tipps gegen den Herbstblues (Lauf a. d. Pegnitz, Nürnberg/Mittelfranken): Die Tage werden im Herbst und Winter immer kürzer. Das hat Auswirkungen auf unseren Biorhythmus. Viele von uns leiden daher am sogenannten Herbstblues – eine saisonale depressive Verstimmung. Doch man kann etwas dagegen tun. Bei Anruf Trost: so hilft die Telefonseelsorge (Würzburg/Unterfranken): Für viele ist die Telefonseelsorge oft die letzte Hoffnung. Hier können sich Menschen alles, was sie bedrückt, von der Seele reden. Die kostenlose Rufnummern: 0800-1110111 und 0800-1110222. Rund um die Uhr sind Ehrenamtliche erreichbar. Sie wurden durch eine einjährige Ausbildung auf ihren Dienst vorbereitet. Rund 90 Menschen engagieren sich in Würzburg bei der Telefonseelsorge. Sie wurde vor gut 50 Jahren gegründet. Die schönsten fürs Fest: Christbäume aus Franken (Mittelsinn/Unterfranken): Sina Klug heißt die neugewählte Bayerische Christbaumkönigin. Sie kommt aus der Branche. Ihre Familie zieht seit drei Generationen Weihnachtsbäume groß und verkauft sie. Sina Klug stammt aus Mittelsinn, bekannt auch als Christbaumdorf. Denn es gibt hier 20 Anbauer. Närrisches Treiben: die Fastnacht-Session beginnt (Nürnberg/Mittelfranken): Am 11.11.2024 um 11.11 Uhr wird offiziell die Fastnacht-Session eingeläutet. Als Heimat der Kultsendung Fastnacht in Franken hat der Bayerische Rundfunk allerhand für die fünfte Jahreszeit geplant. Neben zahlreichen Fernsehsendungen wird erstmals ein Podcast für die ARD Audiothek produziert, der sich mit dem karnevalistischen Tanzsport auseinandersetzt. Eiskalte Leidenschaft: Schlittenhunde im Fichtelgebirge (Tröstau/Oberfranken): Der Winter naht und nicht nur Skifahrer und Liftbetreiber hoffen auf eine weiße Pracht und eisige Temperaturen. Auch für Andrea Herdegen aus Tröstau und ihre vierbeinigen Teamkollegen wären viel Schnee und ein möglichst frostiger Winter im Fichtelgebirge ein Gewinn. Tolle Wolle: Schafporträts aus Franken (Forth; Oberrüsselbach; Eggloffstein/Mittelfranken; Oberfranken): Sie heißen Luise, Karla, Heinrich und Elisabeth. Sie tragen ausgefallene, oft farbenfrohe Kleidung. Allein durch ihre Größe füllen sie den Raum und sorgen für Aufmerksamkeit: die Schafporträts von Jürgen Zeller. Nach einem Urlaub auf der Insel Fehmarn wurden die Tiere zum Lieblingsmotiv des gelernten Architekten. Er findet, Schafe strahlen Ruhe, Frieden und Gelassenheit aus – und wären damit eigentlich die besseren Menschen.