Der Tod – ein Thema, das uns alle irgendwann betreffen wird. Manche früher, manche später. Gerald Reiter kam schon im jungen Alter von 18 Jahren damit in Berührung, als seine Eltern beide durch einen schweren Schicksalsschlag ums Leben kamen. Daraufhin entstand das Verlangen, eine dauerhafte und greifbare Erinnerung zu schaffen und er gründete das Unternehmen Mevisto. Die Verwandlung von Haar oder Asche in personalisierte Edelsteine soll Hinterbliebenen eine einzigartige Erinnerung an ihre Liebsten schaffen. Aber nicht nur Mevisto bietet die Möglichkeit, einen geliebten Menschen auf eine eher unkonventionelle Art zu verabschieden: Auf der Bestattungsfachmesse Salzburg trifft Conny Bürgler auf verschiedene Aussteller, die zahlreiche Produkte und Dienstleistungen rund um die Bestattungsbrache präsentieren. Von personalisierten Särgen und Urnen, Bestattungsfahrzeugen bis hin zu Webdesign und Trauer-Apps, ist dort alles vertreten. Ob es ein Leben nach dem Tod gibt und wie man es schafft, schwere Verluste, wie das Ableben des eigenen Kindes zu bewältigen, erfahren wir vom Pfarrer Michael Unger und Trauerbegleitung Simone Rockenschaub.