Little Women
Drama (USA 2019)
USA, Mitte 19. Jahrhunderts: Die Schwestern Meg (Emma Watson), Jo (Saoirse Ronan), Amy (Florence Pugh) und Beth (Eliza Scanlen) March wachsen wohlbehütet im ländlichen Massachusetts auf. Während ihr Vater fort ist und im Bürgerkrieg gegen die Sklaverei kämpft, kümmert sich die Mutter (Laura Dern) liebevoll um ihre Töchter und versucht die Familie über Wasser zu halten. Die Schwestern, jede ambitioniert und künstlerisch begabt, verfolgen ganz unterschiedliche Träume. So ist Jo fest entschlossen, Schriftstellerin zu werden, und schreibt Tag und Nacht an Theaterstücken und Geschichten. Von der ihr zugeschriebenen Rolle als Ehefrau will sie nichts wissen. Jos ältere Schwester Meg verfügt über schauspielerisches Talent, träumt aber vielmehr von einer eigenen Familie. Die jüngere Amy will Malerin werden und Beth ist eine begabte Pianistin, die jedoch schon früh an Scharlach erkrankt. Eine wichtige Bezugsperson der March-Schwestern ist der reiche Nachbarsjunge Theodore "Laurie" Laurence (Timothée Chalamet). Er wird zum brüderlichen Freund. Je älter die Schwestern werden, umso deutlicher erkennen sie die Hindernisse, die ihnen bei ihrer Selbstverwirklichung als Frauen in den Weg gelegt werden. Louisa May Alcotts klassischer Roman "Little Women" aus dem Jahr 1868 wurde seit seinem Erscheinen schon viele Male auf die Leinwand gebracht, darunter 1918 als Stummfilm, 1933 mit Katharine Hepburn und 1994 mit Winona Ryder und Kirsten Dunst. Unter der Regie von Greta Gerwig wurde der Romanklassiker nun für eine neue Generation verfilmt. Die Hauptrollen sind mit den heissesten jungen Hollywoodstars besetzt: Saoirse Ronan, Emma Watson, Florence Pugh und Timothée Chalamet. Aber dass ihre Version so eingeschlagen hat und mit sechs Nominierungen ins Rennen um die Oscars ging, liegt nicht zuletzt an Gerwig selbst. Einem grösseren Publikum bekannt wurde die Amerikanerin 2012 mit ihrer Hauptrolle in Noah Baumbachs "Frances Ha", an dem Gerwig auch mitschrieb. Mit "Lady Bird" (2017), ihrer ersten eigenen Regiearbeit, wurde sie als erst fünfte Frau in der Geschichte der Oscars für die beste Regie nominiert. Und mit "Barbie" – bei dem sie für Regie und zusammen mit Noah Baumbach für Drehbuch verantwortlich zeichnet, ist Greta Gerwig endgültig in den Hollywood-Olymp aufgestiegen.
- Saoirse Ronan (Jo March)
- Emma Watson (Meg March)
- Florence Pugh (Amy March)
- Eliza Scanlen (Beth March)
- Laura Dern (Marmee March)
- Timothée Chalamet (Laurie)
- Tracy Letts (Mr. Dashwood)
- Bob Odenkirk (Father March)
- James Norton (John Brooke)
- Louis Garrel (Friedrich Bhaer)
- Jayne Houdyshell (Hannah)
- Chris Cooper (Mr. Laurence)
- Meryl Streep (Aunt March)
- Rafael Silva (Friedrich's Friend)
- Mason Alban (Friedrich's Friend)
- Emily Edström (Friedrich's Friend)
- Maryann Plunkett (Mrs. Kirke)
- Hadley Robinson (Sallie Gardiner Moffat)
- Lonnie Farmer (Concord Sales Clerk)
- Charlotte Kinder (Viola)
- Ana Kayne (Olivia)
- Edgar Damatian (Jo's Beer Hall Dance Partner)
- Erin Rose (Girl at Ballroom)
- Lizzie Short (Girl at Ballroom)
- Dash Barber (Fred Vaughn)
- Edward Fletcher (Laurence's Servant)
- Sasha Frolova (Mrs. Hummel)
- David J. Curtis (Train Porter)
- Harper Pilat (School Girl)
- Eowyn Young (School Girl)
- FSK 12